Angst, Panik, Phobien
- Es gibt die Angst
- Es gibt die Angststörung, als psychische Störung
- Es gibt die Panik.
Angst ist natürlich, und wird benötigt als hilfreiche Reaktion.
- Angst will uns warnen und beschützen.
- Sobald Ängste jedoch die Gefühlswelt dauerhafter belasten, den Alltag beherrschen und die eigene Handlungsfähigkeit einschränken, ist es Zeit, ihnen auf den Grund zu gehen.
Denn, wenn die Angst außer Kontrolle gerät und zu einer übersteigerten Angst wird, wird das ganze Leben zu einem Gefängnis.
- Ganz dramatisch wird es, wenn man dann Angst vor der Angst hat.
Die Erwartungshaltung vor der Angst lähmt und fördert den Angstanfall.
Wichtig ist, dass wir wissen, dass unsere Gedanken und Fantasien, sowie die Erziehungsmuster, aber auch Themen in der Ahnenreihe, auf der Erblinie und im Karma, eine wesentliche Rolle spielen.
- Die Menschen haben unterschiedliche Fantasien und Gedanken zum Thema Angst.
Wenn wir glauben, etwas sei gefährlich, dann müssen wir Angst empfinden!
Wichtig:
- Angst entsteht ausschließlich durch die Bewertung einer Situation, ob sie als (Lebens-) gefährlich angesehen wird.
Weg:
- Die angstauslösenden Gedanken und Fantasien erkennen und kontrollieren lernen.
- Das ist Training, das kannst Du mit Dir selbst, bzw. in Begleitung eines Therapeuten machen.
- Hier brauchst Du Geduld mit Dir!
Doch es wird wesentlich leichter, wenn Du:
- Die Altlasten in diesen und anderen Leben, im Karma und auf der Ahnenreihe, deprogrammierst, bzw in gelernt und verstanden wandelst.
Meine interessanteste Erfahrung, die mir genau das bestätigt hat, war:
- Ein Hund hat panische Angst vor dem Autofahren.
- Der beste Hundetrainer ist nicht in der Lage, dem Hund diese Angst zu nehmen.
- Ich arbeite mit seinem Frauchen, die Angst vor dem Autofahren ab.
- Der Hund fährt immer noch nicht Auto.
- Jetzt bitte ich, dass der Hundetrainer noch mal mit dem Hund trainiert.
- Diesmal funktioniert das Training und der Hund fängt an, Auto fahren zu tolerieren.
Wichtig für uns als Menschen:
Angst entsteht im Kopf und kann deshalb auch überwunden werden!
- Wenn dies nicht geschieht, müssen die Themen bearbeitet werden. Dabei unterstützt Dich diese wunderbare CD.
Kernpunkte, die Angst oder die Zufuhr von Angst anzeigen:
- Dass Du in Situationen Gefahren siehst, wo wirklich keine Gefahr vorhanden ist.
- Dass Du öfter Gefahren überschätzt.
- Dass Du Dich selbst unterschätzt, mit der Gefahr umgehen zu können.
- Vermeidensstrategien, indem Du gefährliche Situationen meidest, bzw. aus ihnen flüchtetest.
Was zeigt Dir, ob Du aufgrund von Erziehungsmustern, der Erblinie, Karma oder Ahnenreihe, eine Tendenz zur überzogenen Angst hast?
- Beschäftigst Du Dich oft damit, was in der Zukunft schlimmes auf Dich zukommen könnte?
- Bist Du schnell aus dem Gleichgewicht zu bringen?
- Bist Du eher ein ängstlicher Mensch?
- Ziehst Du die Sicherheit dem Abenteuer vor?
- Wer reagierst Du auf Stresssituationen, zum Beispiel, mit körperlichen Beschwerden, Herzrasen, Durchfall?
- Ist es für Dich schwierig, Dich an neue Situationen zu gewöhnen?
- Vermutest Du in vielen Situationen, gefahren?
- Denkst Du, Du hättest wenig Einfluss auf den Verlauf Deines Lebens?
- Hast Du immer mal Erlebnisse, bei denen Du starke Angst empfindest und starke körperliche Reaktionen verspürst?
- Meidest Du Situationen, in denen Du keine Kontrolle hast?
- Bist Du ungern unter Menschen (besonders viele Menschen)?
- Muss für Dich immer ein Fluchtweg offen sein?
- Meidest Du Situationen, in denen die meisten anderen Menschen sich wohl fühlen?
- Befindest Du Dich oft in Krisen, in denen Du Dich hilflos fühlst?
- Waren Deine Eltern oder Dein Umfeld sehr ängstlich?
- Fühlst Du Dich oft überfordert?
- Leidest Du oft und länger unter Erschöpfung?
- Ist Dir die Meinung der anderen über Dich selbst sehr wichtig?
- Ist Dein Selbstvertrauen eher tief?
Was ist zu tun:
- Erkenne, dass Vermeidensstrategien immer tiefer in die Angst hinein führen.
- Dazu gehören auch Vermeidensstrategien durch Betäubung wie zum Beispiel, Medikamente/Alkohol/ usw.
Du kannst die Angst nur überwinden, wenn Du Dich damit konfrontierst und die Erfahrung machst, dass Dein Kopfprogramm nicht der Wirklichkeit entspricht.
- Es ist wichtig, die Erwartung Angst, zu reduzieren.
- Es ist wichtig, dass Du Dir fest vornimmst, vor der Angst nicht davonzulaufen, denn sie wird Dich immer einholen und das Monster Angst, wird immer größer.
Was löst Angstkrisen aus:
- Lebenskrisen
- schwere Krankheiten
- Medikamente: Angstgefühle als mögliche Nebenwirkung
- Drogenmissbrauch: Erst Hochgefühle, dann Angstzustände
- Alkoholkrankheit: Veränderte Psyche, Angstgefühle
- Nerven- und Gehirnerkrankungen: Verstärkte Ängstlichkeit
- Krisen und Schockzustände: Häufig von Ängsten begleitet
- Schilddrüsenüberfunktion: Angst als Zeichen für eine Hormonentgleisung
- Hyperventilationssyndrom: Folge oder Ursache von Ängsten
- Atemwegserkrankungen: Oft mit Angstgefühlen verbunden
- Herzkrankheiten als Auslöser für Ängste
- Krankheiten, die mit Schmerz- oder Schwindelattacken beziehungsweise mit Schockzuständen einhergehen.
- Ängste können sich durch Nervenerkrankungen im Gehirn entwickeln.
- Stress, Burnout, starke seelische Belastungen können anhaltende Angstgefühle oder Panikanfälle nach sich ziehen.
- Depressionen, Zwangsstörungen, Belastungsstörungen: Sehr häufig sind krankhafte Ängste mit Depressionen, Zwangsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen verbunden.
- Tiefsitzende, dauerhafte Ängste können auch die Folge traumatischer Erlebnisse sein und zu den Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung gehören.
Angstbezeichnungen
Angst und generalisierte Angst
Diese Ängste machen sich nicht panikartig, sondern eher schleichend bemerkbar, durch:
- Mulmiges Gefühl
- Wachsende innerer Anspannung
- Unruhe
- Druck in der Magengegend
- Man fühlt sich wie gelähmt
- Die Gedanken rasen hin und her, schaukeln sich auf, überlagern sich, so dass es schwer fällt, sie in eine vernünftige Richtung zu lenken.
- Geschieht das kurzfristig und selten, ist es eine normale Angst.
- Geschieht das dauerhaft, spricht man von einer generalisierten Angst
Panikattacken
- Menschen, die an einer Panikstörung leiden, erleben regelrechte Angstanfälle.
- Diese können immer wieder in bestimmten Situationen (Menschenansammlungen, z. Bsp.: Geburtstagseinladung), an bestimmten Orten (freie Plätze, Brücken, Aufzüge), bei bestimmten Begegnungen (Spinnen, Hunde) ausbrechen.
- Sie sind dann mit einer Phobie
- Die Panikattacken können die Betroffenen aber auch grundlos, wie aus heiterem Himmel, überfallen.
Panikanfälle lösen teilweise sehr heftige körperliche Symptome aus, wie:
- Man fürchtet, ernsthaft erkrankt zu sein
- Zittern
- Schmerzen und Druck in der Brust
- Starkes Herzklopfen
- Atemnot
- Schwindelgefühle
- Hyperventilieren
Panikanfälle dauern oft nur wenige Minuten, können aber auch Stunden anhalten.
- Die Beschwerden gehen zurück, sobald die Attacke ihren Höhepunkt erreicht hat und dann allmählich verebbt.
Ich bin sicher, egal welche Formen von Ängsten sich in Deinem System befinden, diese CD wird Dir weiterhelfen, denn es ist erlösend, die Themen auf den unterschiedlichen Ebenen zu erkennen und aufzulösen!
Inge Schubert