Gelingt es uns nicht, uns zu erholen, werden wir erschöpft.

• Erschöpfung kann sich in vielerlei Weise äußern
• Sich zu erschöpfen, kann viele Ursachen haben.

Die meisten Menschen haben heute auch ohne besondere Vorkommnisse einen vollen Terminkalender und haben es oft verlernt, sich zu erholen.
Kommt zu diesem Normalzustand noch Zusatzbelastungen hinzu, geht man leicht in Erschöpfung.

Viele emotionale Ungleichgewichte und Ängste erschöpfen.

Mitleid und Erschöpfung
Dauerstress kann nicht spurlos an uns vorüber gehen.

Wenn es uns gelingt, uns nicht allein auf die negativ bewerteten Aspekte zu fokussieren, dann wird es uns auch gelingen, den Wert unseres Erlebten zu spüren.

Wir erschöpfen uns, wenn ein Teil von uns perfekt sein will und wir uns aufopfern.

Wenn wir uns viel zu sehr mit allem und jeden beschäftigen (Gedankenkaruselle).

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Mit dem Antriebsverlust verhält es sich im Grunde wie mit der Aggression.

Aggression ist der maximale Antrieb,
und den Verlust an Antrieb könnten wir auch als Depression bezeichnen.

Beide Gefühle sind per se nicht krankhaft.

Die des Verlangens, und ihre extreme sind das, was unser Leben erschwert.

Angesichts vieler Anforderungen, verlernen wir offensichtlich sehr leicht, das zu machen, was wir eigentlich machen wollen. Wenn wir dies nämlich machen würden, dann würden wir uns nicht verausgaben, bis wir nicht mehr können.

Falschgelerntes, Funktionszwänge, Perfektionismus, ich will gefallen, Dauerbelastungen, Existenzängste, Ängste aller Arten, scheint in unserer Gesellschaft normal zu sein, sodass wir zu überfordert sind, um die Mitte zwischen ich muss, ich soll und aufopfern zu finden.

Nach anstrengenden Zeiten des Funktionierens, ist das Gefühl, sich zu nichts mehr aufraffen zu können, meist ein täglicher Dauerzustand.